Cystathionin-Metabolismus beim Neuroblastom: Diagnostik und potentielle therapeutische Moeglichkeiten
Projektleitung und Mitarbeiter
Bruchelt, G. (Dr. rer. nat.), Gebhardt,
S. (Dipl. Biol.), Niethammer, D. (Prof. Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Neuroblastomzellen
koennen durch 6-Hydroxydopamin und dem davon abgeleiteten H2O2 besser
zerstoert werden als haematopoetische Stammzellen. Ursache dafuer
koennte ihre mangelnde Faehigkeit sein, H2O2 zu entgiften. 50 -70%
aller Patienten mit Neuroblastom haben einen Cystathionasemangel,
wodurch sie kein Cystein synthetisieren koennen. Cystein ist eine
Vorstufe des Glutathions, das an der Beseitigung von H2O2 beteiligt
ist. In diesem Projekt soll untersucht werden, ob Neuroblastomzellen
mit Cystathionasemangel empfindlicher auf oxidativen Stress
reagieren. Darueber hinaus soll die Methodik der
Cystathioninbestimmung bei Neuroblastompatienten etabliert werden.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: Matthias Lackas-Stiftung
Publikationen
Bruchelt, G.,
Buck, J., Girgert, R., Treuner, J., Niethammer, D.: The role of
reactive compounds derived from 6-hydroxydopamine for bone marrow
purging from neuroblastoma cells. - Biochem. Biophys. Res. Comm. 130,
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- Stand: 15.09.96
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